Die Geschichte von Vauen beginnt 1848 in NUrnberg, als Karl Ellenberger und Carl August Ziener Deutschlands erste Holzpfeifenfabrik gründeten. Ihr Ziel war es, eine langlebigere und elegantere Alternative zu den damaligen Tonpfeifen anzubieten und damit den Grundstein für eine lange Handwerkstradition zu legen. 1901 fusionierte ihr Unternehmen mit der 1866 gegründeten Pfeifenfabrik Gebhard Ott zu den Vereinigten Pfeifenfabriken NUrnberg. 1909 kreierte Otto Adolf Eckert den Markennamen VAUEN, abgeleitet von den Initialen "Vereinigte Pfeifenfabriken NUrnberg". 1911 wurde der heute berühmte weiße Punkt auf den MundstUcken ihrer Premiumpfeifen eingeführt – ein Erkennungszeichen, das bis heute für Qualitat steht. Das Unternehmen erlangte auch internationale Anerkennung und gewann zwischen 1873 und 1906 Goldmedaillen auf mehreren Weltausstellungen. Trotz der Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs baute sich Vauen wieder auf und etablierte sich erneut als führendes Unternehmen der Pfeifenindustrie, wobei der starke Familiengeist stets erhalten blieb. Alexander Eckert leitete das Unternehmen bis 1982, und 2016 kam Martin Ramsauer hinzu, der 2018 Co-Geschaftsführer wurde. Etwa zur gleichen Zeit trat Julia Eckert, Angehörige der sechsten Generation, in einer strategischen Marketingfunktion in das Unternehmen ein. Im Jahr 2020 trat Alexander zurück und übergab die alleinige Leitung an Ramsauer. Bis heute floriert Vauen als familiengeführte Marke, die Tradition, Innovation und eine tiefe Leidenschaft für die Kunst des Pfeifenbaus harmonisch vereint.